Wir brauchen DICH, MACH POLITIK!

13.03.2021 - Mehr Geld für Umwelt, Tier und Klima

Jetzt Eil-Appell zur EU-Agrarpolitik unterzeichnen!

13.03.21 –

Mehr Geld für Umwelt, Tier und Klima

Gemeinsam mit Agrarministerin Julia Klöckner versucht eine übergroße „Weiter-so“-Koalition aus CDU/CSU, SPD, FDP und LINKEN den Status Quo der rückwärtsgewandten EU-Agrarpolitik zu zementieren. Ihre Pläne reduzieren weder den Pestizideinsatz noch bremsen sie das Artensterben. Dabei müssen wir jetzt handeln und das System „Wachse oder Weiche“ durch eine zukunftsfeste Landwirtschaftspolitik ablösen. Wir fordern Julia Klöckner auf, sich dafür einzusetzen, dass in der neuen Förderperiode die Hälfte der EU-Agrargelder in Tier-, Klima- und Umweltschutz fließt. Unterzeichne jetzt den Appell.

Aktuell wird in Brüssel die Gemeinsame Agrarpolitik der EU verhandelt. Es zeichnet sich eine Fortsetzung des Systems „Wachse oder Weiche“ ab, wonach die Fördergelder in Milliardenhöhe größtenteils pauschal nach Fläche verteilt werden. Die Folge: Betriebe werden dazu getrieben, immer mehr und immer günstiger zu produzieren. Wer aber ökologisch oder tierschutzorientiert produziert, hat das Nachsehen. Darunter leiden Tiere, Klima, Umwelt, Verbraucher*innen und Bäuer*innen.

Notwendig wäre, die Hälfte der Agrargelder an den Schutz von Gewässern, Mooren, Klima und Natur sowie eine artgerechte Tierhaltung zu binden. Wir brauchen eine Agrarpolitik, die den Widerspruch zwischen Lebensmittelproduktion und Schutz von Umwelt, Natur und Arten nicht immer größer werden lässt.

Die von CDU/CSU, SPD, FDP und Linken geführten Agrarressorts der Länder haben Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner jetzt Maßnahmen vorgeschlagen, die bei Weitem nicht für den nötigen Umbauaus reichen. Ihre Pläne reduzieren weder den Pestizideinsatz noch bremsen sie das Artensterben. Besonders krass: Die Agrarminister*innen fallen damit selbst den konventionellen Bäuer*innen in den Rücken, die auch aufGelder für Naturschutzmaßnahmen, für Gewässerschutz oder auch Extensivierung angewiesen sind.

Viele landwirtschaftliche Betriebe wollen ökologischer und tiergerechter produzieren. Diese Betriebe brauchen die politische Unterstützung dafür. Deshalbfordern wir, dass die EU-Agrargelderin eine Landwirtschaft fließen, die mit und nicht gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen wirtschaftet. Eine Landwirtschaft, in der Tiere mit Respekt gehalten werden, und in der Bäuerinnen und Bauern von ihrer Arbeit gut leben können.

Wir fordern Julia Klöckner auf, sich dafür einzusetzen, dass in der neuen Förderperiode die Hälfte der EU-Agrargelder in Tier-, Klima- und Umweltschutz fließt.

 

 

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dabeisein@gruene.de

 

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