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17.12.15 –
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Helmarshausen. Nach fast zwei Jahren Leerstand herrschte nun endlich wieder einmal Andrang in der ehemaligen Kreisklinik Helmarshausen.
Die neue „Tagespflege am Schlösschen“ hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen und zahlreiche Einwohner und besonders viele ehemalige Mitarbeiter der Kreisklinik nutzten die Gelegenheit, sich in den ersten neu gestalteten Räumen umzusehen.
Die Neugier der Gäste, die mit Kaffee und Kuchen oder Glühwein und Lesen Sie dazu auch: Ex-Kreisklinik wird Großpraxis und Zentrum für PflegeBratwurst bewirtet wurden, war groß und der erste Eindruck der Räume sehr positiv. „Wie bekommen wir ein Krankenhaus wohnlich?“ formulierte Christoph Jaworski, Geschäftsführer von Medicalnetworks, die Herausforderung. Für die neue Tagespflege werden der Eingangs- und Rezeptionsbereich und der Flur zur ehemaligen Cafeteria mit einigen Nebenräumen genutzt. Die Cafeteria selbst ist mit großen Tischen und Sitzecken das Herzstück der Tagespflege. Hier gibt es auch die Mahlzeiten, die zunächst aus einer anderen Einrichtung des Unternehmens in Holzminden geliefert werden, bei voller Auslastung dann vor Ort zubereitet werden sollen. Die Pflegepatienten haben aber auch die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen in die kleineren Räume zurückzuziehen, außerdem stehen zwei Räume mit jeweils zwei Pflegebetten zur Verfügung. Neuer Fußboden und neue Wandfarbe sorgen mit modernem Mobiliar und bedacht eingesetzten Accessoires für eine warme Atmosphäre.
Die Tagespflege startet offiziell ab Januar, ab sofort stehen die Mitarbeiter unter der Leitung von Yvonne Weymann Interessierten in den Räumen zur Verfügung. Anfang des kommenden Jahres soll die erste Station für stationäre Pflegepatienten vorbereitet werden. „Wir versprechen uns noch viel Positives von der weiteren Entwicklung in Helmarshausen“, sagte Harald Kühlborn für den Landkreis Kassel als Vermieter. Er betonte nochmals, dass die neuen Angebote keine Konkurrenz zu bestehenden schaffen sollen. Die Auslastung der Pflegeheime im Landkreis läge, so Kühlborn, bei 97 Prozent: genug Nachfrage sei also vorhanden. Bürgermeister Ullrich Otto dankte den Beteiligten für das Engagement in Helmarshausen: „Ich bin froh, dass dieses Haus jetzt wieder zum Nutzen der Menschen hier offen steht.“ (zlö)
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