07.04.2022 Neuer Bericht des Weltklimarats: Die Zeit zu handeln ist jetzt!

07.04.22 –

seitdem das Pariser Klimaabkommen 2015 verabschiedet wurde, hat sich die Erde um weitere 0,2°C erwärmt. Lediglich 0,3°C trennen uns jetzt noch von der 1,5-Grad-Grenze, jenem Maß der Erderhitzung, den die Weltgemeinschaft als gerade noch tolerierbar eingestuft hat. Der neue Report des Weltklimarats IPCC zeigt allerdings: Die bisher ergriffenen Klimaschutzmaßnahmen setzten die Welt auf einen Pfad, der zu einer Erderhitzung von 3,2°C führen wird. Eine solche dramatische Klimaveränderung würde verheerende Folgen für die Menschheit und Natur haben.

Um das noch zu verhindern, müssen jetzt weitreichende Maßnahmen zum Klimaschutz ergriffen werden. Zurzeit steigen die globalen Treibhausgas-Emissionen stetig, dieser Trend muss in den kommenden drei Jahren umgekehrt werden, sodass spätestens nach 2025 die Emissionen sinken. Damit das gelingen kann, müssen jetzt alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um aus der Nutzung aller fossilen Energien auszusteigen und unsere Lebens- und Wirtschaftsweisen auf Klimaneutralität auszurichten. Die Energieerzeugung muss zukünftig vollständig auf erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind basieren. Industrielle Prozesse müssen umgebaut werden, um effizienter mit Rohstoffen und Energie umzugehen. Und unsere Fortbewegung muss sich weg vom Auto, hin zu Fahrrädern, öffentlichem und elektrischem Verkehr wandeln.

In unserer Meldung erfahren Sie mehr über die Ergebnisse des aktuellen IPCC-Reports und die Maßnahmen, die jetzt nötig sind, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch abzuwenden. Dort lesen Sie auch, wie wir mit unserem Projekt „Klimawende von unten" an Orten überall in Deutschland dafür sorgen, dass Stadtwerke umgekrempelt, Kohlekraftwerke abgeschaltet und Fahrradwege ausgebaut werden.

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