Keine atomaren Abfälle von und nach Würgassen

11.03.20 –

Holzminden/Würgassen (brv) - Die Atomkraft und ihre radioaktiven Hinterlassenschaften sind derzeit wieder brandaktuell.

"Atomkraft nein Danke" - das alte Motto der Anti-Akw-Bewegung ist nach wie vor gültig. Daran haben Holzmindene Grüne zum 9. Jahrestag der Reaktorkatastophe im japanischen Fukushima erinnert. Sie lehnen ein atomares Zwischenlager in Würgassen ab. © Foto: Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Holzminden

Nach dem Bekanntwerden von Plänen der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), auf dem Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks Würgassen ein gigantisches Zwischenlager für mittel- und schwachradioaktive Abfälle aus ganz Deutschland zu errichten, besorgt viele Menschen in den Kreisen Höxter und Holzminden und darüber hinaus. Anlässlich des 9. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima haben Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Holzminden an die weiterhin von der Atomindustrie ausgehenden Gefahren erinnert. Einerseits lagern kurz hinter der nördlichen Kreisgrenze in dem noch im Betrieb befindlichen Atomkraftwerk Grohnde Castorbehälter mit hochradioaktiven Brennelementen. Und nun "soll auch noch unmittelbar an unserer südlichen Kreisgrenze ein neuer Hotspot für radioaktiven Müll entstehen", sorgt sich der grüne Kreisvorstand um die Sicherheit. Wenn tatsächlich ab 2027 täglich mehrere Atommülltransporte zum Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter abgehen sollten, dann wäre die Bevölkerung in den Kreisen Holzminden und Höxter der ständigen Gefahr durch Unfälle und die Freisetzung von Radioaktivität ausgesetzt. "Das muss unbedingt verhindert werden", erklärt der Kreisvorstand der Grünen. "Wir brauchen kein atomares Logistikzentrum im Dreiländereck, sondern den direkten Transport aller radioaktiven Abfälle aus den 20 deutschen Zwischenlagern ohne den Umweg über Würgassen direkt ins Endlager Schacht Konrad". Alles andere ist unlogisch und setzt den Schutz der Menschen vor radioaktiver Strahlung und Kontamination leichtfertig aufs Spiel, erklären Gerd Henke, Peter Ruhwedel und Christain Meyer für den Kreisvorstand der Grünen. Gerd Henke Vorstandssprecher Nach dem Bekanntwerden von Plänen der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), auf dem Gelände des stillgelegten Atomkraftwerks Würgassen ein gigantisches Zwischenlager für mittel- und schwachradioaktive Abfälle aus ganz Deutschland zu errichten, besorgt viele Menschen in den Kreisen Höxter und Holzminden und darüber hinaus. Anlässlich des 9. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Fukushima haben Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Holzminden an die weiterhin von der Atomindustrie ausgehenden Gefahren erinnert. Einerseits lagern kurz hinter der nördlichen Kreisgrenze in dem noch im Betrieb befindlichen Atomkraftwerk Grohnde Castorbehälter mit hochradioaktiven Brennelementen. Und nun "soll auch noch unmittelbar an unserer südlichen Kreisgrenze ein neuer Hotspot für radioaktiven Müll entstehen", sorgt sich der grüne Kreisvorstand um die Sicherheit. Wenn tatsächlich ab 2027 täglich mehrere Atommülltransporte zum Endlager Schacht Konrad bei Salzgitter abgehen sollten, dann wäre die Bevölkerung in den Kreisen Holzminden und Höxter der ständigen Gefahr durch Unfälle und die Freisetzung von Radioaktivität ausgesetzt. "Das muss unbedingt verhindert werden", erklärt der Kreisvorstand der Grünen. "Wir brauchen kein atomares Logistikzentrum im Dreiländereck, sondern den direkten Transport aller radioaktiven Abfälle aus den 20 deutschen Zwischenlagern ohne den Umweg über Würgassen direkt ins Endlager Schacht Konrad". Alles andere ist unlogisch und setzt den Schutz der Menschen vor radioaktiver Strahlung und Kontamination leichtfertig aufs Spiel, erklären Gerd Henke, Peter Ruhwedel und Christain Meyer für den Kreisvorstand der Grünen. Gerd Henke Vorstandssprecher Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Holzminden

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